21.06.15 Acht Wochen nach dem Beben

Fast acht Wochen sind seit dem ersten Erdbeben vergangen und noch immer kann keine Rede von Normalität in Nepal sein. Viele Menschen leben nach wie vor in Zelten; einige abgelegene Regionen sind bisher ohne nennenswerte Hilfe geblieben. Inzwischen hat es 327 Nachbeben, zahlreiche Überschwemmungen und Erdrutsche  gegeben. Nepalesische Medien  berichten über  eine zunehmende Zahl von Hepatitis-Erkrankungen.
Wir sind froh und dankbar, dass wir mit Ihrer Hilfe  dazu beitragen können, zumindest  den uns bekannten Familien zu helfen. Dafür haben wir schon viele Dankschreiben erhalten.
Stellvertretend steht die e-mail eines unserer Väter, die wir hier in Auszügen veröffentlichen:
"May god never give you a chance to see a big earthquake disaster like at our  village. We have no home and faced hundred of dead bodies of our cousin family, friends and relatives. Still we feel scared and dream mostly about the situation. My lodge is completely covered with a big landslide and I am totally not able to take out my things and belongings...
Thank you very much for your generous support. It really supports me a great and encourage me to do something in future. ..".
Auch wenn es scheint, als hätten die Götter Nepal verlassen - die Menschen geben nicht auf und blicken voller Hoffnung auf ihr schönes Land und seinen Wiederaufbau. Unser Vereinsmitglied Heike Vehma war in Bungamati südlich von Kathmandu und berichtet in einem eindrucksvollen Video von den Zerstörungen und der Hilfe vor Ort.  
Der Sherpa Fonds will Nepal weiterhin beim Wiederaufbau unterstützen und hofft auf Ihre Mithilfe.